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Hobby Lobby

Wie benachteiligten jungen Menschen Freizeitgestaltung bieten?

Mensch Ikon
geteilt von
Rosa Bergmann
Mensch Ikon im Rad
Ich bin
Mitarbeiter*in in Bildungsorganisation
Portrait Rosa Bergmann
Menschengruppe Ikon
Altersgruppe
Sekundarstufe I,
Andere
Lokalizations Punkt Ikon
durchgeführt in
österreichweit
Mensch mit Graf Ikon
erreichte junge Menschen
3500

Worum geht’s?

  • Was? Kostenlose Freizeitgestaltung für benachteiligte junge Menschen
  • Warum? Weil Bildungsungerechtigkeit auch am Nachmittag passiert

Das kannst du tun

  • Was kann ich tun? mitmachen, Angebot nutzen, mich austauschen
  • Wie viel Aufwand? Die Initiative zu betreiben ist aufwendig. Um sie zu nutzen oder sich zu engagieren, brauchst du nicht ganz so viel zeit, ca. 1-3 Stunden pro Woche (für ca. 10-12 Wochen).
  • Schnelle Links: Mehr zur Hobby Lobby
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    rosa.bergmann [at] viennahobbylobby.com

Tipp:Teste deine Idee mit der Zielgruppe, um zu sehen, ob sie gut ankommt und fang möglichst früh damit an, die Wirkung zu messen.

Hintergrund

Anlass: Ich habe beim Unterrichten in einer Wiener Mittelschule realisiert, dass Bildungsungerechtigkeit nicht nur am Vormittag ein Thema ist, sondern auch darüber hinaus: viele Jugendliche können sich keine Weiterbildung in der Freizeit leisten und das hat mich so sehr gestört, dass ich etwas dagegen unternehmen wollte.

Umsetzung: Gemeinsam mit meinen Mitgründer:innen haben wir eine erste Pilotphase ins Leben gerufen, bei der Ehrenamtliche ihre Hobbys an Kinder und Jugendliche weitergegeben haben.

Freude gemacht:  In der ersten Phase konnten damit 100 Kinder in 7 Kursen begleitet werden. Bis heute haben wir bereits über 4.500 kostenlose Freizeitkursplätze an 7 Standorten in Österreich vergeben.

Dankbar: Besonders freue ich mich über all die Jugendlichen, die von dem Angebot profitiert haben und nun selbst etwas unternehmen wollen. Sie engagieren sich als Co-Kursleiter:innen bei uns weiter und geben Erlerntes an Jüngere weiter.

Aufwand: Ich arbeite mittlerweile Vollzeit und habe ein Team von 16 Mitarbeiter:innen. Es braucht natürlich vor allem viel Geld, um das Projekt umzusetzen, bei uns kommt es von Spenden, Stiftungen, öffentlichen Förderungen, Preisgeldern und Markteinnahmen.

Entscheidend: Der Knackpunkt ist eine Kombination aus Faktoren, die so bisher nicht kombiniert wurden: ein kostenloses Angebot im Kursformat. Unterstützung bekomme ich von ganz vielen wunderbaren Menschen. Aktuell haben wir rund 100 ehrenamtliche Kursleiter:innen, die fleißig mitanpacken.

Du willst diese Idee auch umsetzen?

Oder hast eine Frage, eine Anmerkung oder eine Ermutigung für die Person, die sie geteilt hat? Dann lass es uns hier als Kommentar oder Nachricht wissen!

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