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Übung „3 schöne Dinge“

Wie lernen Kinder, das Positive zu sehen?

Mensch Ikon
geteilt von
Sabine Kolar
Mensch Ikon im Rad
Ich bin
Lehrkraft
Portrait Sabine Kolar
Menschengruppe Ikon
Altersgruppe
Sekundarstufe I,
Sekundarstufe II,
Andere
Lokalizations Punkt Ikon
durchgeführt in
Niederösterreich
Mensch mit Graf Ikon
erreichte junge Menschen
80

Worum geht’s?

  • Was? Eine kleine Übung, um den Blick auf das Positive zu stärken
  • Warum? Weil im Alltag zu oft der Fokus auf dem Negativem liegt

So funktioniert’s

Test

Das kannst du tun

  • Was kann ich tun? Die Übung einfach nachmachen! Oder mir Fragen stellen.
  • Wie viel Aufwand? 2-3 Unterrichtseinheiten
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    sabine.kolar [at] pts-moedling.at

Tipp:Die Umsetzung erst beginnen, wenn alle Materialien da sind und bei der Gestaltung die Freude an der Arbeit in den Vordergrund stellen. Nicht so Kreative, künstlerisch Begeisterte können durch Muster ein ansprechendes Glas herstellen. Diese Tipps gebe ich im Vorfeld.

Hintergrund

Anlass. Der Alltag ist oft zu negativ geprägt, der Blick auf das Positive verstellt

Umsetzung. Als Vorbereitung auf die Übung, wird das mitgebrachte Glas im Unterricht mit Glasmalfarben verziert und in der Klasse im persönlichen Schülerfach, am Fensterbrett oder am Regal aufgestellt.
Nun schreiben die Schülerinnen und Schüler über zwei Woche lang, jeden Tag drei Dinge auf drei kleine Zettel (Post-its), die am Tag erfreulich, schön, gut, … waren auf und sammeln diese in ihrem selbstgestalteten Gurkenglas. Nach einer Woche sehen die Schülerinnen und Schüler wie die Gläser mit Gedanken an schöne Erlebnisse angewachsen sind.

Variation: Die Schülerinnen und Schüler schreiben „Positiv an dir ist, dass …“ für Klassenkolleginnen und Kollegen und werfen diese Zettel in die Gläser.

Wirkung. Die Schülerinnen und Schüler merken, wieviel Positives es in ihrem Leben gibt.

Aufwand: Zeitaufwand: 2 UE Glasgestaltung
Nach 2 Wochen: 1 UE Feedback – wie ging es mir beim Schreiben? welche Schwierigkeiten gab es? Wie ist es, das gefüllte Glas zu sehen?
Material: Gurkenglas, Glasmalfarben oder Buntpapier, kleine Zettel (Post-its)

Was ist entscheidend? Wenn Schüler diese Übung ins Lächerliche ziehen, scheitert sie. Wenn man das mitbekommt, thematisieren und gegebenenfalls den Übungszeitraum abbrechen.

Du willst diese Idee auch umsetzen?

Oder hast eine Frage, eine Anmerkung oder eine Ermutigung für die Person, die sie geteilt hat? Dann lass es uns hier als Kommentar oder Nachricht wissen!

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