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Geschlechtergerechte Schule

Wie mache ich Schule geschlechtergerechter?

Mensch Ikon
geteilt von
Heidi Schrodt
Mensch Ikon im Rad
Ich bin
Mitarbeiter*in in Bildungsorganisation
Menschengruppe Ikon
Altersgruppe
Volksschule,
Sekundarstufe I,
Sekundarstufe II,
Andere
Lokalizations Punkt Ikon
durchgeführt in
Wien
Mensch mit Graf Ikon
erreichte junge Menschen
700

Worum geht’s?

  • Was? Geschlechterunterschiede in der Schule gezielt ausgleichen
  • Warum? Damit Kinder unabhängig von ihrem Geschlecht alle Chancen haben

Das kannst du tun

  • Was kann ich tun? Die Plattform oder Workshops nutzen, dich mit mir austauschen
  • Wie viel Aufwand? Kick-off-Teamsitzung und regelmäßige Follow-ups
  • Schnelle Links: Mehr zum Konzept, Mehr zu Heidi Schrodt
  • Du willst mehr wissen oder dich mit mir austauschen?
    heidi.schrodt [at] gmail.com

Tipp:Wenn du überzeugt bist, dass du deinen Unterricht bzw. als Schulleiterin, deine Schule geschlechtergerecht machen willst und wenn du MitstreiterInnen hast, dann gehe es an.

Hintergrund

Der Anlass:
Ich war Schuldirektorin im Gymnasium Rahlgasse in Wien. Mir war die Mädchenbildung und die Verbesserung der Koedukation schon als Lehrerin ein Anliegen. Zusammen mit engagierten Lehrerinnen und Lehrern haben wir auf verschiedenen Ebenen begonnen, auf die Mädchen zu schauen. Bald kamen die Buben dazu. Das Ziel war, allen Schülerinnen und Schülern in der Schule gerecht zu werden, ihnen alle Chancen zu eröffnen, unabhängig von ihrem Geschlecht.

Die Umsetzung:
Wir haben ganz klein begonnen. Wir haben Mädchen ermuntert und unterstützt, sich für Naturwissenschaft und Technik zu entscheiden. Bald haben wir begonnen, Maßnahmen zu entwickeln, die Buben zu Sozialkompetenz befähigen (z.B. Ausbildung Es bereitet mir Freude, dass ich auch jetzt noch immer, viele Jahre später, sehr viele positive Rückmeldungen von Ehemaligen und auch von Eltern dazu erhalte.zu Peer-Mediatoren) Schließlich hatte sich das Schulprofil ganz in diese Richtung geändert.

Freude gemacht:
Ich denke, sehr vielen habe ich damit auf ihrem Lebensweg geholfen.

Dankbar:
Es bereitet mir Freude, dass ich auch jetzt noch immer, viele Jahre später, sehr viele positive Rückmeldungen von Ehemaligen und auch von Eltern dazu erhalte.

Aufwand: Wenn man die Maßnahme im Team auf Klassenebene durchführt, ist der Zeitaufwand nicht groß. Man braucht eine längere Teamsitzung, um die Ausgangslage festzustellen und Maßnahmen zu beschließen. Danach regelmäßige Teamsitzungen, um den Fortschritt / Rückschläge zu besprechen. Ich empfehle, eine Expertin/einen Experten zum Thema beizuziehen.
Ich habe Ressourcen von Netzwerken zum Thema aus verschiedenen europäischen Ländern bekommen. Inzwischen gibt es dazu sehr viel Material und Unterstützung im Bildungsministerium sowie in den Bildungsdirektionen.

Entscheiden ist: Das Team muss im Boot sein, und die Schulleitung muss es unterstützen. Auch die Eltern müssen von Anfang an eingebunden werden. Macht eine dieser Player nicht mit, kann das Projekt bald scheitern.

Du willst diese Idee auch umsetzen?

Oder hast eine Frage, eine Anmerkung oder eine Ermutigung für die Person, die sie geteilt hat? Dann lass es uns hier als Kommentar oder Nachricht wissen!

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